Warum Enterprise Applications nach Maß der ultimative Unternehmens-Booster sind
25. September 2023
Der Digitalisierungsgrad in Unternehmen steigt. Dabei werden die technischen Anforderungen, die Systeme erfüllen müssen, zunehmend komplexer. Viele Unternehmen messen maßgeschneiderten »Enterprise Applications« eine große Bedeutung in ihren Wachstumsplänen bei. Laut einer Studie sehen 74 % der befragten Unternehmen Individualsoftware als erfolgstreibenden Faktor. Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff Enterprise Application, warum steigt der Bedarf an Individualentwicklung und was können Standardlösungen leisten?
Durch seine flexible Software-Architektur ermöglichen solche Custom-Lösungen zudem langfristig weniger Adaptionskosten. Mit einfach anzupassenden Schnittstellen lassen sich einzelne Komponenten leichter austauschen. Ein Unternehmen setzt beispielsweise auf Pixi als ERP-Lösung, erkennt dann aber nach zwei Jahren, dass es mehr Funktionalitäten benötigt und will stattdessen auf Microsoft Dynamics umsteigen. Dann müssen alle anderen Systeme, die damit verknüpft wurden, ebenfalls neu integriert werden. Bei bestehenden Systemen, die händisch verzahnt wurden, kann das eine Menge Arbeit sein. Eine flexible Struktur hingegen vereinfacht das Austauschen erheblich.
Anpassung von Standard-Software bedeutet viel Mehraufwand
Auf der anderen Seite hat große Standard-Software, beispielsweise ein ERP-System wie SAP, durchaus die Fähigkeit, an die Anforderungen der Unternehmen angepasst zu werden. Das benötigt jedoch erhebliche Programmierarbeit und birgt einige Stolpersteine. Ein SAP lässt sich nur in Grenzen verbiegen. Wenn die Software zu stark von ihrer eigentlichen Aufgabe abgeändert wird, ist sie am Ende eventuell gar nicht mehr updatefähig. Neue Features sind nicht mehr kompatibel durch die vielen Änderungen, die vorgenommen wurden. Enterprise Applications entfalten ihre Stärke vor allem in den Aufgabenbereichen, für die sie auch entwickelt wurden.
Statt eine große Software zu nehmen, setzen Unternehmen deshalb oft auf einen “Best-of-Breed”-Ansatz. Sie implementieren die jeweils “beste” Softwarelösung für die jeweiligen Aufgabenbereiche. Um mehr Potenzial zu entfalten, müssen die jeweiligen System jedoch verknüpft werden. Durch provisorische, nachträgliche Verzahnungen der Komponenten kann es passieren, dass keine Sicherheitsrelevanten oder Feature-Updates mehr durchgeführt werden können. Enterprise Applications mit entsprechend flexiblen Schnittstellen, die in eine modulare Struktur eingebettet werden, lassen sich hingegen einfacher updaten. Dies bedeutet auf der anderen Seite aber wiederum mehr Komplexität und mehr Wartungsarbeiten.
Ziel einer ganzheitlichen Digitalisierungsstrategie ist die Kombination und Automatisierung der einzelnen Komponenten untereinander sowie das Aufbrechen von Digital-Silos.
Durch eine flexible Software-Architektur ermöglichen solche Custom-Lösungen zudem langfristig weniger Adaptionskosten. Mit einfach anzupassenden Schnittstellen lassen sich einzelne Komponenten leichter austauschen. Ein Unternehmen setzt beispielsweise auf Pixi als ERP-Lösung, erkennt dann aber nach zwei Jahren, dass es mehr Funktionalitäten benötigt und will stattdessen auf Microsoft Dynamics umsteigen. Dann müssen alle anderen Systeme, die damit verknüpft wurden, ebenfalls neu integriert werden. Bei bestehenden Systemen, die händisch verzahnt wurden, kann das eine Menge Arbeit sein. Eine flexible Struktur hingegen vereinfacht das Austauschen erheblich.
Anpassung von Standard-Software bedeutet viel Mehraufwand
Auf der anderen Seite hat große Standard-Software, beispielsweise ein ERP-System wie SAP, durchaus die Fähigkeit, an die Anforderungen der Unternehmen angepasst zu werden. Das benötigt jedoch erhebliche Programmierarbeit und birgt einige Stolpersteine. Ein SAP lässt sich nur in Grenzen verbiegen. Wenn die Software zu stark von ihrer eigentlichen Aufgabe abgeändert wird, ist sie am Ende eventuell gar nicht mehr updatefähig. Neue Features sind nicht mehr kompatibel durch die vielen Änderungen, die vorgenommen wurden. Enterprise Applications entfalten ihre Stärke vor allem in den Aufgabenbereichen, für die sie auch entwickelt wurden.
Statt eine große Software zu nehmen, setzen Unternehmen deshalb oft auf einen “Best-of-Breed”-Ansatz. Sie implementieren die jeweils “beste” Softwarelösung für die jeweiligen Aufgabenbereiche. Um mehr Potenzial zu entfalten, müssen die jeweiligen System jedoch verknüpft werden. Durch provisorische, nachträgliche Verzahnungen der Komponenten kann es passieren, dass keine Sicherheitsrelevanten oder Feature-Updates mehr durchgeführt werden können. Enterprise Applications mit entsprechend flexiblen Schnittstellen, die in eine modulare Struktur eingebettet werden, lassen sich hingegen einfacher updaten. Dies bedeutet auf der anderen Seite aber wiederum mehr Komplexität und mehr Wartungsarbeiten.
Enterprise-Application-Systeme haben in vielen Unternehmen ihr Potenzial noch nicht voll ausgeschöpft.
Mit zunehmender Digitalisierung werden die Anforderungen an diese Systeme jedoch immer komplexer. So müssen verschiedene Aspekte beim Aufsetzen der Systemarchitektur beachtet werden. Standardlösungen sind häufig günstiger und entfalten in ihrem konkreten Anwendungsfall ihre Stärken. Mit einem Best-of-Breed-Ansatz können Unternehmen viele verschiedene Standardlösungen für verschiedene Aufgabenbereiche einsetzen.
Um die verschiedenen Lösungen dann aber gewinnbringend zu verknüpfen, ohne dass ein Code-Wirrwarr entsteht, braucht es maßgeschneiderte Enterprise-Applications, die als Mediator in der Mitte der Architektur agieren. Diese individuell entwickelten Lösungen sind in der Anschaffung teurer, können jedoch auf die spezifischen Bedürfnisse eines Unternehmens zugeschnitten werden und bieten langfristig mehr Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Unternehmen müssen hier abwägen, inwieweit Standardsoftware ihren Anforderungen genügt oder ob eine maßgeschneiderte Lösung langfristig kosteneffizienter ist. Die Wahl hängt vom konkreten Anwendungsfall, den vorhandenen Systemen und den langfristigen Zielen des Unternehmens ab.
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